Rezension „Bridgerton“ von Julia Quinn


HarperCollins; ISBN: 978-3-7499-0248-4; 400 Seiten; 04.02.2021 erschienen


Mir persönlich hat die Serie wirklich sehr gefallen, weswegen ich mir unbedingt die Vorlage in Form der Buchreihe von Julia Quinn nicht entgehen lassen wollte. Der HarperCollins Verlag hat den ersten Band von Julia Quinn aus dem Jahre 2006 nun neu verlegt und mit einem neuen, passenden Cover gehüllt. 

Das Buch gilt als historischer (Liebes-)Roman, welcher im 19. Jahrhundert spielt. Daphne Bridgerton ist nun im heiratsfähigen Alter und muss noch in der Ballsaison einen geeigneten Ehemann für sich finden. Nicht nur ihre Mutter, sondern auch die Gesellschaft drängen sie dazu, bis sie sich schließlich auf einen Deal mit dem Duke of Hastings Simon Basset einlässt. 

Anders als die Serie handelt das Buch fast ausschließlich um die Beziehung von Daphne und Simon. Man erfährt, wie sie sich kennenlernen und sich näher kommen. Da es nunmal auch ein historischer Roman ist, bekommt auch einiges über die damalige Gesellschaft sowie die Verhaltensweisen und Regeln mit. Julia Quinn schreibt sehr einfach und unterhaltend und formt damit ihre sehr spannenden und sympathischen Charaktere. Im Buch haben mir die Hauptcharaktere Daphne und Simon noch ein wenig besser gefallen. Sie waren neckisch, spitzbübisch und sehr humorvoll. 

Die Serie gefällt mir allerdings doch noch ein klein wenig besser, da es dort auch um die anderen Geschwister Bridgerton und weitere Nebencharaktere geht. Die Intrigen, der viktorianisch-romantische Flair und ganz viel Liebe kommen dort auch nicht zu kurz! 

Der Hype um die Serie sowie neuerdings auch um die aBuchreihe ist für mich vollkommen berechtigt. Ich habe jede Seite genossen und freue mich schon darauf, wenn der HarperCollins Verlag auch den 2. Band der Bridgerton-Reihe im November in einem neuen Cover veröffentlicht. (4/5 Sterne)  

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